So schaltet man das E-Bike ein
Der Unterschied zu einem traditionellen E-Bike: Per Druck auf die «On/Off»-Taste wird das Dislay eingeschaltet. Fünf Stufen auf dem LCD Display zeigen auf dem Batterie Symbol an, wie viel Strom noch zur Verfügung steht.
Über den Taster sieht man am LCD-Monitor, wie viel Unterstützung der Motor beim Treten geben soll, ebenfalls werden alle wichtigen Informationen und die Fahrgeschwindigkeit hier angezeigt.
Aufladen lässt sich der Akku per mitgeliefertem Adapter an jeder haushaltsüblichen 230V-Steckdose – eine Volladung dauert dabei 4-6 Stunden. Wer im Kellerabteil oder in der Garage keine Steckdose hat, kann den Akku-Block auch vom E-Bike ablösen und anderweitig aufladen.
E-Bike kann so gut sein
Die elektrische Unterstützung funktioniert ab wenigen Tritten in die Pedale: Auch ein Anfahren auf einer Steigung gelingt mühelos. Nach wenigen Pedalumdrehungen ist man bereits auf Reisetempo. Mit der Sonne im Gesicht und einer leichten Herbstbrise in den Haaren, rollt man seinem Ziel entegen. Das ist E-Bike “deluxe”.
Nicht alle E-Bikes sind gleich
Übrigens: Der korrekte Begriff für ein solches E-Bike lautet “Pedelec”.
Dies ist eine Abkürzung und steht für “Pedal Electric Cycle”. Der Elektromotor dieser E-Bikes arbeitet nur in Verbindung mit Muskelkraft: Je mehr getreten wird, desto grösser ist die Unterstützung durch den Motor. Besonders bei steilen Anstiegen oder bei Gegenwind stellt dies eine spürbare Hilfe dar.
Der Unterstützungsgrad kann in mehreren Stufen eingestellt werden und wird durch Sensoren gesteuert, die die Kraft auf den Pedalen, die Trittfrequenz oder beides berücksichtigen.
Bei allen Pedelecs gilt: Der Motor greift nur bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Für höhere Geschwindigkeiten wird die Muskelkraft des Fahrers gefordert.
Weitere Kategorien von E-Bikes sind “S-Pedelec” mit leistungsfähigerem Motor und Spitzengeschwindigkeit bis 45 km/h, das dann aber führerschein- und versicherungspflichtig sind.
Fazit: Ein ASD BIKE auf zwei Rädern
Es wird sich in ihrer Garage (und Ihrem Herzen) einen Platz erkämpfen – und zwar genau für jene Strecken, die zu Fuß zu lange dauern, mit dem Auto aber auch nicht optimal gefahren sind. Noch kurz ein paar Sachen einkaufen, am Nachmittag mal eben ans Seeufer fahren.